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Samstag, 19. Januar 2013

Krähen

Krähen verfinstern das Land
verdrießlich und verstimmt
woher sie wohl gekommen sind
ist niemandem bekannt

Sie Krächzen so verächtlich
sie sind überall
Doch denke ich an dich
ist mir das egal

Nur langsam naht der Morgen
wieder das gleiche Krähenleid
voll Bitterkeit und Sorgen
und die Nacht voll Einsamkeit

Krähen, sie lauern auf mich
sie sind überall
Doch denke ich an dich
ist mir das egal

In den Wipfeln der Bäume
krächzen sie mir höhnisch zu
Fernab meiner Träume
mache ich die Augen zu

Krähen, sie verachten mich
sie sind überall
Doch denke ich an dich
ist mir das egal

Es kümmert mich nicht
Auch wenn ich dich nie wieder sah
Für eine kleine Ewigkeit spüre ich dich
in meinem Herzen ganz nah

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